Zahnimplantate

Als wären es die eigenen Zähne

Unfall, Krankheit, falsche Zahnpflege oder eine Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) können Gründe für Zahnverlust sein. Im Frontzahnbereich spielt für viele Patienten die Versorgung einer Lücke aus optisch-ästhetischen Gründen die vorrangige Rolle. Geht ein Zahn verloren, bedeutet dies jedoch immer auch einen Verlust für das gesamte Gebiss, da jeder Zahn eine wichtige Funktion inne hat. Durch die moderne Implantologie sind wir heute in der Lage durch hochwertige Implantate die ursprüngliche Zahnsituation wieder herzustellen – und zwar funktionell und ästhetisch.

Bereits seit dem Jahr 2000 ist Dr. Gerrit Fischer zertifiziert in Implantologie und kann damit auf fast zwei Jahrzehnte implantologischer Erfahrung zurückgreifen.

Lücke, Brücke, Implantat?

Bei Zahnverlust stellt sich immer die Frage, wie die Lücke am besten geschlossen werden kann. Bei der Entscheidung, ob eine Brücke oder ein Implantat das Mittel der Wahl ist, sollte beachtet werden, dass diese Entscheidung immer langfristige Konsequenzen hat. Wird eine Lücke nicht versorgt, kann der Kaudruck nur noch auf die bestehenden Zähen weitergeleitet werden. Das bedeutet, dass diese Zähne dem Druck standhalten müssen und dem gegenüberliegenden Zahn der Gegenspieler fehlt. An der Stelle der Lücke findet keine Belastung mehr statt. Da der menschliche Körper ist ein vitales System ist, baut sich ein Knochen bei fehlendem Druck ab und atrophiert.

Bei einer Brücke sorgt das gleiche Prinzip im Laufe der Zeit für einen Knochenschwund. Dennoch kann eine Brücke eine sinnvolle Lösung sein, z.B. wenn die Nachbarzähne geschädigt sind und ebenfalls versorgt werden müssen.

Ein Implantat hingegen kommt der Natur am nächsten: Es übernimmt die wichtige Funktion des natürlichen Zahnes und leitet den Kaudruck in den Kieferknochen weiter. Dies sorgt für einen langfristigen Knochenerhalt und zudem für die ästhetisch schönste Lösung.

Wann kommt ein Implantat in Frage?

Implantate sind in der Regel die beste Alternative, wenn ein einzelner Zahn, mehrere Zähne oder alle Zähne fehlen und sogar bei großen Zahnlücken ist ein festsitzender Zahnersatz über Implantate möglich. Bestimmte Voraussetzungen müssen jedoch gegeben sein, damit die Nachhaltigkeit der Behandlung gegeben ist. Es gibt beispielsweise Krankheiten, die die Möglichkeit für eine Implantat-Behandlung einschränken. Tabak­konsum kann ebenfalls ein Kriterium sein, warum wir von einer Implantation abraten, da starkes Rauchen die Chancen für eine gute Einheilung deutlich limitiert. Um ein Zahnimplantat setzen zu können spielt auch das Alter eine wichtige Rolle, da die Wachstumsphase komplett abgeschlossen sein muss. Wenn eine Lücke jahrelang nicht versorgt wurde, kann es vorkommen, dass sich der Kieferknochen stark zurückgebildet hat. Auch dies spricht gegen eine Implantation, bzw. müsste dann erst der Kieferknochen aufgebaut werden, um den Implantaten den nötigen Halt zu geben.

Wie läuft eine Implantation ab?

Um eine passende Therapie auszuarbeiten, wird eine Bewertung der individuellen Ausgangs­situation vorgenommen. Die Fallplanung kann auf folgender Basis erstellt werden:

  • Einzelröntgenaufnahmen
  • Panorama-Röntgenaufnahmen (Orthopantomogramm)
  • Modell
  • ggf. spezielle Funktionstests
  • ggf. DVT-Aufnahmen (Digitaler Volumentomograf)
  • ggf. CT-Aufnahmen (Computertomograf)

Im Rahmen dieser Untersuchungen analysieren wir die alternativen Versorgungsmöglichkeiten.

Für eine langfristig erfolgreiche Implantatbehandlung können – je nach Situation – folgende Vorbehandlungen notwendig sein:

Ein Knochenaufbau ist häufig nötig, um eine gute Basis für die Implantation zu schaffen. Hierbei gibt es verschiedene Verfahren, um die Höhe und die Breite des Knochens positiv zu beeinflussen.

Bereits im Moment der Implantation entsteht eine erste stabile Verbindung mit dem Knochen, die sogenannte Primärstabilität. In den Wochen nach der Implantation verbinden sich die Knochenaufbau­zellen mit der Implantatoberfläche, so dass der Knochen zunehmend mit dem Implantat verwächst. Dieser Vorgang wird als Osseointegration bezeichnet.

Anhand moderner Anästhesie- und Implantations­methoden können wir heute sehr schonende Eingriffe vornehmen. Die Dauer der Behandlung ist von der Implantat-Anzahl sowie der individuellen Situation abhängig und kann daher stark variieren. In unserer Praxis werden ausschließlich in Deutschland gefertigte und sehr hochwertige Zahnimplantate verwendet, die den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards gerecht werden.

In der Einheilphase – den Wochen nach der Operation – braucht der Kieferknochen Ruhe, damit das Implantat gut und sicher einheilen kann, um der späteren Belastung gewachsen zu sein. In dieser Zeit wird das gesetzte Implantat mit einem Provisorium versorgt, so dass Sie ganz normal essen, lachen und küssen können.

Nachdem sich der Knochen über einen Verlauf von mehreren Wochen mit dem Implantat fest verbunden hat, kann der definitive Zahnersatz eingegliedert werden. Nun sind die neuen Zähne voll funktionsfähig und können belastet werden.

Bei Implantat­versorgungen ist wie bei natürlichen Zähnen eine gründliche Reinigung und Pflege unerlässlich. Falls dies nicht geschieht und Zahnfleischentzündungen oder -taschen entstehen, können die Implantate auf Dauer Schaden nehmen. Neben der täglichen Zahnpflege ist es deshalb sehr wichtig, zwei Mal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen zu lassen. Die PZR ist die wichtigste Investition in die Lebensdauer der Implantate.

Behandlungsfakten

BETÄUBUNG:
Örtliche Betäubung.

ESSEN UND TRINKEN:
Sobald die Betäubung vollständig abgeklungen ist. Nach der OP sollten Sie weiche oder flüssige Kost zu sich nehmen.

TECHNIK:
Für eine präzise Implantat-Diagnostik und -Planung verwenden wir bildgebende Verfahren in 2-D.

Unser Behandlungsspektrum

Wir sind Ihr Ansprechpartner in Barum, wenn es um Ihre Zahngesundheit geht – von der Prophylaxe bis zum Zahnersatz: Ob Sie zur Vorsorge, einem Kontrolltermin oder für einen chirurgischen Eingriff zu uns kommen, wir sind sehr gerne für Sie da!

Allgemeine Zahnheilkunde

Ob kleine oder große Schäden an den Zähnen entstanden sind – heute können wir mit einfachen und zahnsubstanz-schonenden Verfahren viele Zähne retten. Welche Methoden uns hierbei zur Verfügung stehen, sagen wir Ihnen gerne!

Oralchirurgie

In manchen Fällen ist auch in der Zahnmedizin ein chirurgischer Eingriff nötig. Umso besser, wenn dann der eigene Zahnarzt auch ein Spezialist für diesen Bereich ist. Ein Ansprechpartner, alles unter einem Dach – größtmöglicher Komfort für Sie!

Mundgesundheit

Wir legen größten Wert auf den Erhalt der Zähne – und das fängt bei der Pflege der Zähne und des Zahnfleisches an. Eine gute Vorsorge stärkt nicht nur die Gesundheit im Mund, sondern auch des gesamten Organismus. Lesen Sie mehr!

Was Sie bei uns erwartet

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